Bezirksparteitag der mittelfränkischen SPD ein voller Erfolg

06. Mai 2017

Der Bezirksparteitag der Mittelfranken-SPD war ein voller Erfolg. Bezirksvorsitzender Carsten Träger konnte nicht nur die Generalsekretärin der BayernSPD Natascha Kohnen begrüßen, welche ein Grußwort hielt, sondern auch den scheidenden Vorsitzenden der BayernSPD Florian Pronold gewinnen einen Vortrag über sozialdemokratische Wohnungsbaupolitik zu halten. Abschließend hat die Mittelfranken-SPD einen Leitantrag zum diesem akuten Problem "zuhause wohnen" beschlossen.

"Die mittelfränkischen Genossinnen und Genossen hatten sich viel vorgenommen,", resümiert Carsten Träger, seit 2014 Vorsitzender des Bezirksverbandes. "und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Mit Kommit besitzt der Bezirk eine, aus eigenen Kräften gestemmte, Fortbildungsmöglichkeit für ambitionierte Genossinnen und Genossen. Der "Mittelfranken Voran", das neue Mitteilungsblatt der SPD im Bezirk nimmt klare Konturen an. Aber vor allem die Bundesaktion "Stimme für Vernunft" wurde in Mittelfranken angenommen und weiterentwickelt."Mit Recht kann also Träger stolz auf das vergangene Jahr blicken. Doch in manchen Bereichen sieht es nichts gut aus. Wohnen und leben in Stadt und Land sind schwieriger geworden. In den Ballungsräumen fehlt bezahlbarer Wohnraum, auf dem Land veröden die Dorfkerne und Arbeit ist weniger gut zu finden. Dagegen muss etwas unternommen werden, meint auch Florian Pronold, Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt,Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Er stellte die bereits erfolgten positiven Erfolge innerhalb der großen Koalition dar, betonte aber auch, dass noch viel zu tun sei. Wenig zuversichtlich gab er sich dies in der momentanen Koalition noch machen zu können. "Der "Partner" bewegt sich nicht mehr.", so seine bittere Analyse. Wir brauchen eine starke SPD im Bund und eine starke SPD in Bayern, damit wir im September mit einem Bundeskanzler Martin Schulz eine bessere Politik für die Menschen im Land machen können. Ohne Gegenstimme verabschiedete nach einer sachlichen Diskussion der Parteitag die Resolution "zuhause wohnen".

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