Carsten Träger: Brandanschlag in Vorra ist „gefährlich und widerlich“
Die SPD Mittelfranken ist entsetzt über die Brandstiftung auf geplante Unterkünfte für Asylbewerber in Vorra. Der SPD-Bezirksvorsitzende Carsten Träger erklärte dazu: „Wir sind entsetzt über die Brandanschläge auf drei Flüchtlingsunterkünfte in Vorra. Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle Menschen, die auf der Flucht sind und bei uns Schutz suchen. Es ist auch ein Schlag ins Gesicht für alle Unterstützerkreise und Helfer. Demnächst hätten die ersten Flüchtlinge in Vorra ankommen sollen. Die für sie vorgesehen Unterkünfte sind jetzt unbewohnbar. Diese Strategie der Rechtsradikalen darf niemals erfolgreich sein.
In Mittelfranken ist kein Platz für Nazis. Und Vorra ist kein rechter Ort, das hat die Mahnwache mit über 700 Teilnehmern in einem Ort mit 1000 Einwohnern überdeutlich gemacht.“
Die Abgeordneten Carsten Träger, Gabriela Heinrich, Martina Stamm-Fibich und Angelika Weikert statteten Vorra einen Solidaritätsbesuch ab. Dabei waren sie beeindruckt von der großen Bereitschaft, armen Menschen in Not Hilfe zu leisten. Der Bürgermeister und der Pfarrer berichteten von einer Welle der Anteilnahme und Hilfsbereitschaft berichtet. Vorra steht zu seiner Bereitschaft zur Aufnahme von Menschen in Not - nach wie vor und jetzt erst recht.
Wir fordern: Diese schreckliche Tat einzelner oder einiger weniger muss nun schnellstmöglich aufgeklärt werden. Und wir müssen deutlich machen: Hier ist kein Platz für Nazis, nicht in Vorra und nicht in Mittelfranken!