Wir sind erfahrene Mitglieder der SPD, die für sich in Anspruch nehmen, einige wichtige Erfolge dieser Partei in Bayern mitgestaltet zu haben. Uns alarmiert es zutiefst, dass eine rechtsextreme rassistische Partei in aktuellen Umfragen mit der Sozialdemokratie als ältester demokratische Partei Deutschlands innerhalb und außerhalb Bayerns auf Augenhöhe liegt. Das darf nicht sein! Das hieße, die schlimmsten Fehler der deutschen Geschichte sehenden Auges zu wiederholen!
Der vollständige Aufruf zum Download:
Renate Schmidt & Christian Ude: Wir rufen auf – stärken Sie die SPD in Bayern! (PDF, 2,68 MB)
Bis zu den Landtagswahlen sind es noch vier Wochen. Wir sind überzeugt, dass es Florian von Brunn und seinem Team gelingen kann, an Stärke noch sehr zuzulegen. Das wollen wir unterstützen.
Die SPD stand in ihrer 160jährigen Geschichte als Deutschlands älteste Partei immer auf der Seite von Demokratie und Frieden, weshalb sie auch nach keiner Diktatur und keinem Krieg ihren Namen wechseln musste. Sie stand immer auf der Seite des Rechtsstaates, nie auf der Seite obrigkeitlicher Exzesse oder selbstgerechter Ungesetzlichkeit. Sie war immer für sozialen Ausgleich und sozialen Fortschritt und glaubt nicht daran, dass man alle Fragen dem Markt zur Regelung überlassen darf.
Das sind nur einige wenige Beispiele, die aber zeigen:
Die SPD wird in Bayern gebraucht!
Es braucht eine starke SPD in Bayern, damit die Klimapolitik sozial gerecht umgesetzt wird und die Interessen durchschnittlicher Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht unter die Räder geraten.
Da haben einfache Antworten Hochkonjunktur. Aber es wäre keine Lösung, sondern entsetzliches Versagen, Angriffskriege einfach achselzuckend hinzunehmen, der Klimakatastrophe tatenlos zuzusehen und sozialen Verwerfungen nicht entgegenzutreten. Deshalb unterstützen wir die Anstrengungen der Regierung von Bundeskanzler Olaf Scholz, die überfallene Ukraine in einem breiten internationalen Bündnis zu unterstützen, alles Menschenmögliche zur Eindämmung des Klimawandels zu unternehmen und bei allen aktuellen Herausforderungen für sozialen Ausgleich zu sorgen.